Das Non-Profit-Projekt West Germany hat seine Zentrale in einer verlassenen Arztpraxis im Zentrum Kreuzberg-Gebäude mitten an Berlins sozialem Brennpunkt Cottbusser Tor.
Die Location ist konzeptuell passend zum Gedanken des Projektes ausgewählt: Man möchte soziale Kritik und Aktivismus als utopisch-heterotopischer Ort mit hoher Kunst gleichermaßen wie mit Kiezkultur verbinden.
Das West Germany versucht, mit einem breiten Programm aus Aktions- und Projektkunst und einem internationalem Musikprogramm, mit Ironie soziale Missstände aufzuzeigen, die Beziehung zwischen Kunstwerk und Publikum selbst zur Kunst werden zu lassen und Subkulturen eine Plattform zu bieten.